Information über Neueröffnung der Tagespflege Thalmässing
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2. Mitarbeiterfest der Pfarrei Jura
Auch in diesem Jahr sind aus den 5 Kirchengemeinden am Freitag 28. Juni alle Ehrenamtlich Tätigen sowie die angestellten Mitarbeitenden von den Kirchenvorständen und den Diakonen Richard Hain und Thomas Wollner nach Bergen zu einem Sommerfest eingeladen worden, um Danke zu sagen für die freiwillig und ehrenamtlich geleistete Arbeit über das vergangene Jahr hinaus. Heuer spielte das Wetter zum Glück mit, sodass bei sommerlichen Temperaturen an einem lauen Abend im Pfarrgarten gefeiert werden konnte. Nach kurzer Begrüßung durch Richard Hain und einer Andacht, wurde die „Anwesenheit“ durch Handheben geprüft und somit gleichzeitig klargestellt, wer welche Funktion ausübt. Simone Obermeyer bereicherte die Festlichkeit musikalisch wieder am Keyboard, für‘s leibliche Wohl wurde gesorgt durch Bier, Wein und das Team vom Heustadl mit Ihrem Pizzawagen. Die Stimmung war gut, der Abend lang - eine Wiederholung im nächsten Jahr folgt hoffentlich sodann!
Herzliche Einladung zum Seniorennachmittag
Im Juni findet ein Seniorennachmittag in Bergen statt. Herzliche Einladung!
Der Kinderchor war auf Reise...
Eine ganz besondere Reise gab es am 6. April in der Nennslinger Kirche. Die Kinder und Jugendlichen vom Klangwerk Gersdorf führten zusammen mit dem Kinderchor St. Andreas das Kindermuscial „Die Reise nach Jerusalem“ von Hella Heizmann auf. Begleitet wurden sie von Klavier, Trompete, Saxophon und Cajon (Ulrike Haag, Manuel Weixelbaum, Jürgen Geisslinger und Benedikt Kößler) unter der Gesamtleitung von Simone Obermeyer. Durch die Geschichte führte als Erzähler Diakon Thomas Wollner. „Mit viel Pep und Popmusik“ ging es gleich schwungvoll los. In der vollbesetzten Kirche erlebten die Zuschauer und Zuschauerinnen, wie sich die Reisegesellschaft um Jesus auf den Weg nach Jerusalem zum Passahfest macht. Dort soll Jesus den Unterricht im Tempel besuchen und geht prompt im Großstadt-Gewühl verloren. „in Gottes Haus“ - sprich im Tempel - nimmt aber alles ein gutes Ende. Die Begeisterung und Freude aller Akteure sprang auf die Zuschauer über, die am Ende sogar eine Zugabe forderten, in die alle mit einstimmten.
Kandidierenden - Aufruf für die Kirchenvorstandswahlen 2024 am 20. Oktober
in Ihrer jeweiligen Kirchengemeinde Nennslingen / Wengen / Bergen & Geyern / Kaltenbuch / Thalmannsfeld. weitere Infos unter: https://stimmfürkirche.de
Sternsinger in Nennslingen
„Wir kommen daher aus dem Morgenland“. Mit diesen Worten begann ihr Lied. Tatsächlich kamen sie nicht ganz so weit her. Die sieben jungen „Könige“ und Sternträger im Alter zwischen 8 und 16 Jahren aus Nennslingen und Bechthal spielten ihre Rollen mit Begeisterung und Ausdauer. Nach dem der Segen „20 + C + M + B + 24“ an der Tür stand, sagte der kleinste König: „Wir bitten um eine Spende für die armen Kinder der Welt und um eine kleine Wegzehrung für unsere Kameltreiber“. An den meisten Türen wurden sie freundlich begrüßt und mit großzügigen Spenden bedacht. Auch die „Wegzehrungen“, meist in Form von Süßigkeiten, ließ keinen „Kameltreiber“ hungrig gehen. Beim Betrachten der gesammelten Summe, bemerkte einer der jüngsten: „Wir brauchen das Geld nicht, uns geht´s doch gut. Aber viele Kinder in der Welt benötigen es dringend“. Im Namen dieser Kinder bedankt sich das gesamte Team bei allen, die so reichlich gespendet haben.
Frauenfrühstück im Herbst
Wenn alles anders kommt – Krisen bewältigen Um Krisen ging es beim Frauenfrühstück im Herbst in Nennslingen, um die Frage, wie wir mit Krisen umgehen und wie wir sie bewältigen können. Dafür war Referent Josef Epp bereits zum zweiten Mal bei uns zu Gast und wurde erwartet von einem vollbesetzten Gemeindesaal. Dem Referenten ging es darum, ein „Weggepäck“ zu schnüren, Impulse zu geben, was uns auf Durststrecken des Lebens hilfreich sein kann. Rezepte für den Einzelfall gibt es nicht. Gerade in kritischen Erfahrungen ist es bedeutsam, aus der großen Erregung zur Ruhe zu kommen, genau wahrzunehmen, was geschieht, hinzuhören, was nun vielleicht von uns gefordert ist. Solche Zeiten der Ruhe, des Atemholens im buchstäblichen Sinn könnten eine hilfreiche Übung im Alltag sein. Ebenso wichtig ist es, sich selbst immer wieder zu stärken, auch wenn wir in Krisen manchmal voller Aktivität sind. Stille in der Natur, eine gute Ernährung, Bewegung, eine wohltuende Sinnlichkeit und Zeiten für das, was uns gut tut, dürfen gerade dann nicht vernachlässigen, wenn viel Kraft von uns gefordert wird. Von entscheidender Bedeutung sind tragende und vertrauensvolle Beziehungen. Die liebevolle Berührung, das vertrauensvolle Gespräch, das gegenseitige Verständnis – all das sind Erfahrungen, deren heilsame und kräftigende Wirkung vielfach auch von der Wissenschaft aufgezeigt wird. Unsere Aufmerksamkeit für bewusste zwischenmenschliche Begegnungen sollte eine Alltagstugend sein. Schließlich betonte der Referent die Kraft einer sinnstiftenden Spiritualität. Glaube ist kein Konto, von dem man abbuchen kann, keine Konserve, aus der man sich nach Belieben bedient. Gefragt ist unsere Offenheit für Hoffnungszeichen, die sich immer wieder ereignen können. Tragend ist eine Vertrauenshaltung, die der Zuwendung Gottes zutraut, immer wieder Türen zu öffnen und uns aufzufangen. Nach diesem sehr gelungenen Frauenfrühstück freuen wir uns schon auf das nächste Mal!
Lust auf Singen?
Der Kinder- und der JugendChor vom Klangwerk Gersdorf freuen sich über neue Mitglieder!
Mitarbeiterfest der Pfarrei Jura
Über 100 ehrenamtliche und angestellte Mitarbeitende unserer Kirchengemeinden am Jura folgten der Einladung der Kirchenvorstände, Pfarrer Joachim Piephans und Diakon Richard Hain zum Sommerfest am 30. Juni in Bergen. Nachdem der traditionelle Neujahrsempfang in den letzten Jahren wiederholt ausfallen musste, war es an der Zeit, den zahlreichen Engagierten endlich wieder Danke zu sagen für die gute Zusammenarbeit, neue Ideen, tolle Aktionen und einfach unzählige Stunden Arbeit, die eingebracht werden. Um das Zusammenwachsen der Region Jura zu stärken und die Dorfgrenzen mal hinter sich zu lassen, wurde kurzerhand ein Sommerfest für die Mitarbeitenden aus allen fünf Gemeinden organisiert. Bei schlechtem Wetter musste vom Pfarrgarten in das Schulhaus Bergen ausgewichen werden, das tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Nach einer Andacht durch Vakanzvertreter Pfarrer Piephans stand das Team vom Heustadl Bergen bereit und versorgte mit leckeren Pizzen. Musikalisch umrahmten den Abend der Posaunenchor Bergen und Kirchenmusikerin Simone Obermeyer am Keyboard. Bis spät in die Nacht war genug Zeit für Gespräche, lockere Stimmung und das ein oder andere Gläschen Wein. Es war schön, zu sehen, wie viele Mitarbeitende „dahinterstecken“ und wir freuen uns schon auf’s nächste Jahr!
Karfreitag und Ostern mit der ELJ Nennslingen
Auch dieses Jahr fand wie gewohnt am Karfreitag der Ökumenische Jugendkreuzweg der ELJ Nennslingen statt. Bei trockenem Wetter ging es wieder mit mehreren Stationen von der evangelischen Kirche zum Friedhof. Thema dieses Jahr war „Wie soll ein Mensch das ertragen? – Unsichere Zeiten“. Dabei ging es um alltägliche Gefühle wie persönliche Ängste, Unsicherheiten, Sorgen sowie Hilflosigkeit, die mit ausgewählten Szenen der Passionsgeschichte verknüpft wurden. Seien es kleine Unsicherheiten, die uns Tag für Tag begegnen oder große Schicksalsschläge, die uns Angst vor der Zukunft einflößen und manchmal alle Hoffnung verlieren lassen: In der Leidensgeschichte Jesu ist alles zu finden. Im Karfreitagsgottesdienst ging es um Hannah, die ganz alleine auf Jobsuche ist, nur Ablehnungen erhält und Angst vor der Zukunft hat. Ähnlich erging es Jesus bei seinem Gebet im Garten Gethsemane. An der nächsten Station wurden Unsicherheiten und Angst vor Ablehnung betrachtet. Nachdem Jesus gefangen genommen wurde, verleugnet Petrus ihn dreimal. Auch wir stehen oft nicht zu dem, was wir denken, sondern verbiegen uns, um in ein gern gesehenes Muster zu passen. Der Friedhof muss beispielsweise immer gerichtet sein, die Straße gekehrt und auf Social Media ist vieles mehr Schein als Sein. Weiter ging es mit dem Thema Sorgen. Die Nachrichtenflut der schlimmen Ereignisse kann uns bildlich in die Knie zwingen, die Last der Sorgen können wir nicht mehr ertragen. Wie muss sich Jesus gefühlt haben, als er vor Pontius Pilatus stand und das Volk ihn am Kreuz sehen wollte? Wie schwer war das Kreuz, das er auf seinen Schultern tragen musste? Als letztes wurde die Hilflosigkeit thematisiert. Jesus starb machtlos am Kreuz und erst dann wurde den Menschen bewusst, dass etwas Schreckliches passiert ist – also erst dann, als es schon zu spät war. Völlig hilflos fühlen wir uns in Betracht auf Naturkatastrophen oder Kriegsereignisse. Manche überlegen sogar, in diese Welt des Schreckens und der Zerstörung gar keine Kinder zu setzen. Doch wie in der Bibel endete unsere Geschichte auch nicht mit der Dunkelheit des Karfreitags, sondern wurde in den Morgenstunden des Ostersonntags weitererzählt. Gerade in den dunkelsten Stunden unseres Lebens ist Gott uns nahe. Das gibt Hoffnung und Kraft, neuen Mut und Freude am Leben zu finden. Er hilft uns, unsere Ängste, Unsicherheiten, Sorgen und Hilflosigkeit zu überwinden und loszulassen, unser Rucksack der Last kann sich durch ihn leeren. Außerdem wird uns durch die Schöpfung und Auferstehung wieder bewusst, dass jeder Mensch einzigartig und wertvoll ist – und das ist gut so. Vor allem der Jugendkreuzweg wurde wieder sehr gut besucht. Das Team der ELJ Nennslingen bedankt sich für das zahlreiche Erscheinen und freut sich schon auf nächstes Jahr!
Werbeanzeige im Gemeindebrief
An alle Gewerbetreibenden: Im Gemeindebrief "Evangelisch am Jura" besteht ab sofort wieder die Möglichkeit mit einer Anzeige Werbung für sich zu machen. Die Auflage beträgt ca. 1000 Stück und wird kostenlos an ev. Haushalte in unseren 5 Gemeinden verteilt. Bei Interesse und für nähere Informationen bitte bei Monika Birngruber melden unter: 09148 / 90 86 00 oder 0151 / 569 09 698 Dankeschön